Mitarbeiter-Identifikation bedeutet, sich in der Aufgabe, der Arbeit bzw. den Werten des Unternehmens wiederzuerkennen. Oftmals wird Identifikation auch als das „Band“ zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber beschrieben, das eine positive Einstellung sowie die Bereitschaft, sich über das Soll hinaus zu engagieren, hervorruft.
Je stärker sich Mitarbeiter mit einer Organisation identifizieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie eine unterstützende Haltung ihr gegenüber zeigen, die Vorgaben der Organisation akzeptieren und Entscheidungen treffen, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen. Im Ergebnis bedeutet das nichts anderes, als dass alle gemeinsam - Führung und Mitarbeiter - an einem Strang ziehen und auch nach außen als authentische, spürbare Einheit auftreten.
Identifikation braucht Identität
Um dieses „Das ist genau meins“-Gefühl überhaupt zu ermöglichen, braucht es eine eindeutige und greifbare Identität – eine klare Aussage zu „Wer bin ich?“ und „Wer sind wir als Team?“ Hier dürfen auch Ecken und Kanten sein, denn wer identifiziert sich schon mit aalglatter Perfektion? Viel glaubwürdiger und auch zielführender ist es, sich ohne rosa Brille und ohne Beauty-Filter zu reflektieren, seine Stärken genauso wie seine Macken zu beleuchten und so die eigene Einzigartigkeit zu entdecken.
Tipp: Wer bereits eine starke Truppe mit hoher Identifikation an seiner Seite hat, für den gibt es einen einfachen Trick, um die „Employee Identity“ herauszufinden und für ein erfolgreiches Recruiting auf den Punkt zu bringen: Man nehme die Antworten auf die mySTAFF-Frage „Welche Eigenschaften müssen Mitarbeiter in diesem Unternehmen auf jeden Fall haben?“, formuliere daraus einen „Wir sind …“-Satz und verpacke diesen in seinen Stellenanzeigen.
Mehr dazu unter www.mystaff.team