Greif Mietwäsche: CO2-Fußabdruck

Der neue Bericht über den CO2-Fußabdruck für den gesamten Unternehmensverbund ist da und Greif Mietwäsche möchte die Ergebnisse transparent teilen.

Der Bericht enthält die CO2-Emissionsdaten für das Jahr 2023 und zeigt sowohl Fortschritte als auch Herausforderungen in den Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmensverbunds.

Gesamtemissionen 2023

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 36.169 Tonnen CO2-Emissionen verursacht, was einem Anstieg von 1.768 Tonnen im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum entspricht. Der Anstieg ist hauptsächlich auf das wirtschaftliche Wachstum und die erhöhte Produktionsmenge zurückzuführen. Die Emissionen verteilen sich wie folgt auf die drei Scope-Bereiche:

  • Scope 1: 18.785 Tonnen (+1.288 Tonnen)
    Der Anstieg ist auf einen 9 Prozent höheren Dieselverbrauch und einen 7 Prozent höheren Erdgasverbrauch zurückzuführen.
  • Scope 2: 29 Tonnen (-8 Tonnen)
    Die Reduzierung ist auf einen erhöhten Anteil an Grünstrom im Energieversorgungspaket zurückzuführen.
  • Scope 3: 17.355 Tonnen (+487 Tonnen)
    In diesem Bereich gab es sowohl Verbesserungen als auch Verschlechterungen. Der Maschinenzukauf und das Abfallvolumen haben sich verringert, während die zugekauften Textilien um 10 Prozent gestiegen sind.

Verbesserte Intensitätskennzahlen

Die Intensitätskennzahlen haben sich trotz der erhöhten Gesamtemissionen positiv entwickelt:

  • 32 Tonnen weniger CO2-Emissionen pro eine Million Euro Umsatz:
    212 Tonnen CO2e/Million Euro versus 246 Tonnen CO2e/Million Euro im Vorjahr
  • 0,01 Tonne weniger CO2-Emissionen pro Tonne bearbeiteter Wäsche:
    0,42 Tonnen CO2e/Tonne Wäsche versus 0,43 Tonnen CO2e/Tonne Wäsche im Vorjahr

Diese Verbesserungen zeigen, dass Greif Mietwäsche effizienter geworden ist und weniger Emissionen pro Umsatz- und Produktionseinheit verursacht.

Fazit
Trotz der Herausforderungen im vergangenen Jahr blickt Greif Mietwäsche auf positive Entwicklungen bei den Intensitätskennzahlen. Der niedrigere Wert an Emissionen pro Umsatz und Tonne bearbeiteter Wäsche ist ein bedeutender Erfolg und der niedrigste seit 2017. Der gesamte Unternehmensverbund ist zuversichtlich, dass die Investitionen in Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die 2022 und Anfang 2023 getätigt wurden, weiterhin zu einer positiven Entwicklung beitragen werden.